Kleines freistehendes Haus aus 1939 SpeeTherm15

In welcher Art von Immobilie hast du dein Heizsystem verlegt?
In einem kleinen freistehenden Haus aus dem Jahr 1939.

Aus wie vielen Personen besteht dein Haushalt?
Fünf Personen: zwei Erwachsene und drei kleine Kinder.

Wie bist du auf WARP Systems aufmerksam geworden?
Ich habe im Internet nach Heizsystemen gesucht, die auf Holzböden installiert werden können und dabei eine geringe Aufbauhöhe haben.

Warum hast du dich für eine Niedertemperatur-Wasserfußbodenheizung/Kühlung entschieden?
Wir haben uns für eine Niedertemperaturheizung entschieden, weil wir langfristig auf eine Wärmepumpe umsteigen möchten. Momentan nutzen wir noch Gas und eine konventionelle Heizung. Sobald der Heizkessel ersetzt werden muss, wollen wir ganz vom Gas loskommen vorausgesetzt, es gibt eine platzsparende Lösung für die Warmwasserbereitung. Wir hoffen, dass es dafür zukünftig ähnlich clevere Systeme wie von WARP gibt.

Ist dir Nachhaltigkeit wichtig? Warum (nicht)?
Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Beim Kauf war das Haus bereits mit Doppelglas ausgestattet, die Wände und das Dach sind gedämmt, und seit 2012 haben wir Solarpaneele. Die Erdgeschossdecke war jedoch schlecht isoliert und hatte sogar Holzschädlinge, das war der Hauptgrund für die Sanierung des Bodens. Wir haben zusätzlich auf dem Schuppen Solarpaneele montiert. Unser Ziel ist, das Haus aus den 30er-Jahren möglichst energie¬neutral zu machen. Mit der Bodendämmung und der Niedertemperaturheizung sind wir diesem Ziel einen großen Schritt nähergekommen. Gut fürs Haus und gut für die Umwelt, damit wir unseren Kindern eine intakte Erde hinterlassen.

Hast du noch konkrete Wünsche für zukünftige Nachhaltigkeitsmaßnahmen?
Wir möchten die Gasversorgung ganz abstellen. Mit der Niedertemperaturfußbodenheizung sind wir dafür bereit. Im Rest des Hauses nutzen wir bereits eine Luft-Luft-Wärmepumpe für Heizung und Kühlung.

Wer oder was hat dich überzeugt, die Selbstmontage zu wählen?
Ich erledige alle Arbeiten am Haus selbst. Von der Installation der Solarpaneele über die Dämmung bis hin zu Renovierungen. Gerade die Möglichkeit zur Selbstmontage hat mich überzeugt, mich für WARP zu entscheiden.

Wie hast du die Installation insgesamt erlebt?
Die Installation war wirklich super einfach. Das gut durchdachte Verlegeplan-Konzept half ungemein, denn zunächst überlegt man genau, wie die vorgeformten Platten zu legen sind, und dann setzt man die Profile entsprechend. Zusammen mit meinem Sohn habe ich anschließend die Rohre verlegt: Eine Person rollt den Schlauch aus, die andere drückt ihn in die Profile. Es war eine saubere und unterhaltsame Aufgabe. Fast schade, dass sie so schnell fertig war.

Welche Punkte liefen einfacher als gedacht?
Das Verlegen der Platten, Profile und das SpeeTube-Heizrohr verlief superschnell. Ich hatte befürchtet, dass der Verlegeplan in der Realität nicht hundertprozentig zur bestehenden Situation passen würde, doch tatsächlich musste ich nur zweimal kleine Anpassungen vornehmen, der Rest passte genau wie geplant.

Bei welchen Aufgaben war zusätzlicher Aufwand erforderlich?
Insbesondere beim Verteileranschluss und an den Übergängen in andere Räume sowie am Raumende musste ich zusätzliche Nuten für die Rohrführung schneiden. Das WARP-Team hatte bereits empfohlen, eine EPS-Flammenbrenner zu nutzen und ich habe es nicht bereut. Selbst diese knifflige Arbeit war dank des Brenners ruckzuck erledigt. Der Tipp, dabei ein Aluminiumprofil als Führungsschiene zu verwenden, erwies sich als perfekt.

Hast du die Montagehilfsmittel und Anleitungsvideos genutzt? Wenn ja, wie hilfreich waren sie?
Ja, ich habe die Anleitungsvideos intensiv genutzt und war außerdem sehr dankbar für die fachkundigen Ratschläge der Verkaufsmitarbeiter. Auch den empfohlenen EPS-Flammenbrenner und die Rohrschere habe ich eingesetzt. Beides muss man einfach mitbestellen, daran führt kein Weg vorbei.